Stahl und Eisen

Unser Angebot für die Eisen- und Stahlindustrie

Auch wenn feuerfeste Materialien nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten der Eisen- und Stahlproduktion ausmachen, ist ihre Zuverlässigkeit entscheidend für die Effizienz der Produktionsprozesse.

Eine gezielte Unterstützung im Bereich Feuerfesttechnologie kann die Wartungsintervalle verlängern, die Instandhaltungskosten senken und die Energieeffizienz des Prozesses verbessern – und somit zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen beitragen. Unsere Mission ist es, unsere Partner im Bereich feuerfester Technologien genau dort zu unterstützen, wo ihre Organisationen es benötigen – von technischen Auslegungen über die gemeinsame Auswahl der effizientesten Werkstofflösungen und Montagetechnologien, der Logistik an jeden Ort der Welt bis hin zum Einbau oder der Bauaufsicht und dem After-Sales-Support. Wir sind überzeugt, dass unsere zuverlässige Produkt- und Servicequalität in Kombination mit einem umfassenden Support dazu beiträgt, Produktionsstillstände zu minimieren und unseren Partnern ermöglicht, durch unsere Feuerfesttechnologie wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu werden. Lernen Sie unser umfassendes Angebot für die Eisen- und Stahlindustrie kennen – es umfasst eine breite Palette an Dienstleistungen und Produkten: Schamotte-, Andalusit-, Mullit- und Hochaluminabrands sowie Dämmstoffe – in Form von Steinen und Betonen.
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Was wir für Sie tun können

Wir planen

  • Thermische Berechnungen mit Simu-Therm für ausgewählte Zonen von Öfen und Pfannen
  • Auslegung feuerfester Auskleidungen für Torpedopfannen, Roheisenpfannen, Winderhitzer, Stoßöfen und Öfen mit ausfahrbarem Herd (inkl. Komponentenzeichnungen, Materialdatenblätter, Materiallisten, Montageanleitungen, Trocknungs- und Anfahrkurven sowie Wartungshinweise)
  • Konstruktion von vorgefertigten Auskleidungselementen, z. B.: Gewölbe von Elektroöfen, Brennersteinen, Abstichsteinen, Elektrodensteinen, Wandmodulen, Gewölben und Herdmodulen von Walzwerksöfen

Wir produzieren und liefern

  • Keramikanker mit hoher thermischer und mechanischer Beständigkeit aus Andalusit- und Bauxitqualitäten (60–85 % Al₂O₃)
  • Großformatige vorgefertigte gegossene Gewölbe, Trennwände und Durchbruchsteine sowie Wagenherde
  • Gießtrichter-Sets für Siphonguss, hergestellt im Halbtrockenverfahren auf Hydraulikpressen
  • Isoliersteine und keramische Fasermatten für die Isolierlagen von Öfen und Pfannen
  • Feuerfeste Gittersteine aus Schamotte und Hochalumina für Winderhitzer von Hochöfen
  • Feuerbetone (von konventionellen bis zu ultra-niedrigzementären Qualitäten) und Isolierbetone sowie Reparaturmassen für Heißinstandsetzungen

Wir bauen ein

  • Planung und Durchführung von Instandhaltungen inklusive Beschaffung aller notwendigen Hilfsmaterialien (Schalungen, Stahlteile, Konsolen, Faserisolierung)
  • Demontage und Montage keramischer Auskleidungen in Torpedopfannen, Roheisenpfannen, Winderhitzern und Walzwerksöfen
  • Fachberatung und Bauaufsicht durch erfahrene Spezialisten für Mauerwerk und Gussauskleidungen

Öfen und Hochtemperatur-Industrieanlagen

Unser Angebot für:

Eisenerz-Pelletieranlage

Die Pelletieranlage ermöglicht das Sintern vorgeformter Pellets aus Eisenerzkonzentrat. Im Drehrohrofen, dem Herzstück der Anlage, lassen sich drei Hauptzonen unterscheiden: Vorwärmzone, Brennzone und Kühlzone. Für den kontinuierlichen und störungsfreien Betrieb ist eine feuerfeste Auskleidung mit hoher Beständigkeit gegen Temperaturschocks, Abrieb sowie Biege- und Druckbelastung unerlässlich – insbesondere aufgrund der rotierenden Bewegung des Ofens und der Belastung durch das Chargengut. PCO bietet ein breites Sortiment an Schamotte- und Hochaluminaprodukten in Standardformaten (ISO, VDZ) oder als Sonderanfertigung. Die größten von PCO belieferten Pelletieranlagen verfügen über einen Durchmesser von 8 m. Hinter dem Drehrohrofen befindet sich der Pelletkühler, der mit Betonen, Stampfmassen oder vorgefertigten Elementen ausgekleidet werden kann. Die hier eingesetzten Materialien zeichnen sich durch gute Beständigkeit gegen Temperaturschocks und Abrieb aus.

Angebotsumfang: Futterdesign Lieferung von feuerfesten Produkten Dienstleistungen im Bereich Auskleidungsinstallation
Eisenerz-Pelletieranlage
1 Drehrohrofen

Die meisten Drehrohröfen für das Pelletieren verwenden Hochaluminasteine mit einem Al₂O₃-Gehalt von 60–80 %. Diese Zusammensetzung gewährleistet hohe Festigkeit bei Temperaturen bis zu 1400 °C (insbesondere in der Brennzone) sowie hervorragende Beständigkeit gegen Temperaturschocks und Abrieb. Die Auslegung erfolgt in der Regel durch Einsatz gut geformter Verzahnungssteine, fachgerechter Einbau mit geeignetem Mörtel und Dehnfugen sowie – wo möglich – die Verwendung eines Verbundsystems mit einer Dämmschicht zur Reduzierung thermischer Spannungen.

Wie können wir Ihnen helfen?

Wenn Sie eine kostenlose Beratung wünschen oder sich zur Auswahl feuerfester Auskleidungen erkundigen möchten, hinterlassen Sie uns Ihre Kontaktdaten und wir rufen Sie an!

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Challenge:

Wie sollten Regeneratorelemente gestaltet werden, um Verschlackung und Verkrustung zu minimieren?

Challenge:

Welches Material schützt Brenner zuverlässig vor Abplatzungen und thermischen Schocks?

Challenge:

Wie lassen sich Dehnfugen in der keramischen Auskleidung ausführen, damit sie dauerhafte Maßänderungen nach Erwärmung und Abkühlung berücksichtigen?

Unser Angebot für:

Heißwindofen für Hochöfen

Der Heißwindofen spielt eine Schlüsselrolle in der Metallurgie, da er die Einsatzstoffe auf bis zu 1000 °C vorwärmt. Der Prozess läuft kontinuierlich ab, und seine Effizienz hängt von der präzisen Steuerung des Gasstroms und einer gleichmäßigen Wärmeverteilung ab. Die feuerfeste Auskleidung ist dabei extremen Temperaturschwankungen, chemischer Korrosion durch Rauchgase sowie Abrieb durch feine Feststoffpartikel ausgesetzt – dies erfordert hochbeständige Materialien. In den obersten Bereichen kommen Silikasteine zum Einsatz, die sich durch Formstabilität bei thermischer Belastung und chemische Beständigkeit auszeichnen. In den unteren Bereichen werden Schamotteprodukte verwendet, die sowohl hohen Temperaturen als auch mechanischer Beanspruchung standhalten. Andalusitprodukte in den oberen Zonen sorgen für Maßstabilität und chemische Resistenz. Zusätzlich minimieren von PCO hergestellte Isolierziegel wirksam den Wärmeverlust, verbessern die Energieeffizienz und gewährleisten auch unter extremen industriellen Bedingungen eine zuverlässige und langlebige Funktion der Anlage.

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Heißwindofen für Hochöfen
1 Kuppel

In der Ofenkuppel, wo Temperaturen von 1300–1400 °C herrschen, müssen feuerfeste Materialien sowohl oxidierenden als auch reduzierenden Atmosphären, hohen mechanischen Belastungen und raschen Temperaturschwankungen standhalten, die zu Thermoschocks und Strukturdegradation führen. Die Langlebigkeit der Auskleidung wird durch den Einsatz von hochmullitisierten Produkten wie z. B. ANDALUX gewährleistet – diese bieten Maßstabilität, geringe Porosität und hohe Korrosionsbeständigkeit. Eine präzise Materialauswahl ist entscheidend für die Betriebssicherheit und Energieeffizienz des gesamten Systems.

2 Brennkammer

In diesem Bereich sind die feuerfesten Materialien extremen Temperaturen, einem aggressiven chemischen Milieu und heftigen Temperaturschocks ausgesetzt. Produkte mit hohem Mullitgehalt wie ANDALUX gewährleisten Stabilität auch unter extremen thermischen Belastungen. In Zonen mit etwas geringeren Temperaturen wird SUPERTON eingesetzt, das durch seine mechanische Festigkeit die Auskleidungsdauer verlängert. Zusätzlich sorgen ISOLUX-Materialien für geringere Wärmeverluste, höhere Energieeffizienz und eine längere Lebensdauer des Ofens.

3 Regenerationszone

Die Gitterelemente in der Regenerationszone spielen eine entscheidende Rolle im Wärmeübertragungsprozess und ermöglichen eine effektive Vorwärmung der Luft, die dem Hochofen zugeführt wird. Die hier verwendeten Materialien müssen extremen Temperaturen, aggressiven Gasen und mechanischen Lasten standhalten. Je nach Zone kommen Schamotte- oder Andalusit-Gittersteine zum Einsatz, die für Langlebigkeit und strukturelle Stabilität sorgen.

4 Brenner

Die Brenner liefern die thermische Energie für das System, weshalb die Auswahl geeigneter feuerfester Materialien entscheidend ist. Sie müssen eine lange Lebensdauer, hohe Energieeffizienz und Prozesssicherheit gewährleisten. In diesem dynamischen Bereich werden bevorzugt Mullitprodukte eingesetzt, die sowohl gegen Temperaturschocks als auch gegen hohe Temperaturen resistent sind. Eine sorgfältige Materialauswahl trägt zur Stabilität und Zuverlässigkeit des Systems bei.

5 Verbindungsleitungen

Diese Kanäle transportieren die heiße Luft vom Heißwindofen zum Hochofen. Sie sind hohen Temperaturen, raschen Temperaturschwankungen und aggressiven chemischen Bedingungen ausgesetzt. In Zonen mit moderaten Temperaturen wird Schamotte verwendet – geschätzt für ihre Kosteneffizienz –, während in Bereichen mit starken Temperaturschwankungen Mullitprodukte zum Einsatz kommen, die Stabilität und Zuverlässigkeit gewährleisten.

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Challenge:

Wie sollten Gitterelemente gestaltet sein, um Verschlackung und Ablagerungen im Regenerator zu minimieren?

Challenge:

Wie sollten Gitterelemente gestaltet sein, um Verschlackung und Ablagerungen im Regenerator zu minimieren?

Challenge:

Wie sollten Dehnfugen in der keramischen Auskleidung ausgeführt werden, um dauerhafte Maßänderungen nach dem Aufheizen und Abkühlen zu berücksichtigen?

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Torpedopfanne

Die Torpedopfanne dient dem Transport von flüssigem Stahl vom Konverter zu den Gießanlagen und muss extremen thermischen Bedingungen standhalten – die Temperaturen überschreiten oft 1600 °C. Die Pfannen haben ein großes Fassungsvermögen – von ca. 200 bis zu 460 Tonnen – und arbeiten im schnellen Zyklus von Befüllen, Transport und Abgießen, was zu plötzlichen Temperaturschwankungen und dynamischen mechanischen Belastungen führt. Die feuerfeste Auskleidung wird so ausgelegt, dass sie Wärmeverluste minimiert, gegen Temperaturschock und aggressive chemische Verbindungen im flüssigen Stahl beständig ist. Besonderes Augenmerk gilt der Erosion durch Schlacke und Metall. PCO Żarów bietet ein vollständiges Sortiment an feuerfesten Materialien für den Aufbau von Torpedopfannen – von Schutz- bis Arbeitslagen. Dazu gehören feuerfeste Betone und vorgefertigte Bauteile für besonders belastete Bereiche wie die Düse (Gardziel) oder die Aufschlagzone.

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Torpedopfanne
1 Aufschlagzone

Hier trifft das flüssige Metall mit großer Wucht auf die Auskleidung, was zu extremen thermischen und mechanischen Schocks führt. Die Materialien in dieser Zone müssen sehr hohe Hitzebeständigkeit aufweisen und in der Lage sein, thermische Impulse zu absorbieren, ohne strukturelle Schäden zu erleiden. Kontinuität der Auskleidung ist entscheidend, um Ausfälle durch Stoßbelastung zu vermeiden.

2 Dämmschicht

Die Dämmschicht schützt die Konstruktion vor Wärmeverlusten und Verformungen durch große Mengen transportierten Roheisens. In der Praxis wird ein mehrlagiges System verwendet – mit Isoliersteinen oder -platten sowie Mineralfasermatten. Die empfohlenen Sorten PERLITEX und ISOLUX bieten gute Wärmedämmeigenschaften bei gleichzeitig hoher Druckfestigkeit.

3 Schutzschicht

Diese Schicht schützt die Pfannenauskleidung bei Ausfall der Arbeitsschicht. Zum Einsatz kommen z. B. NORMATON, SUPERTON oder ANDALUX – Materialien mit hoher Isolierwirkung, Abriebfestigkeit, Temperatur- und Schlackenresistenz sowie Druckfestigkeit.

4 Arbeitsschicht

Die direkt mit dem flüssigen Metall in Kontakt stehende Schicht ist höchsten Belastungen ausgesetzt. Neben extremer Temperatur, Korrosion und Erosion ist auch Maßhaltigkeit entscheidend, um Verformungen und sogenannte „Katzenköpfe“ (Unebenheiten) zu vermeiden. In manchen Fällen folgt hinter der Arbeitsschicht eine Übergangsschicht, die den Anschluss an die Schutzlage erleichtert.

5 Düse

Die Düse ist der kritische Bereich für den Ein- und Auslauf des Metalls. Aufgrund der komplexen Form und der intensiven Beanspruchung kommen dichte, hochbeständige Betone zum Einsatz. PCO empfiehlt hier schnell trocknende Fast-Dry-Betone, die auch bei niedrigen Temperaturen rasch einsatzbereit sind.

6 Schlackenzone

In dieser Zone sammelt sich restliche Schlacke und Asche. Trotz niedrigerer Temperaturen sind die Anforderungen an Abriebfestigkeit hoch. Die Materialien müssen selbst bei erhöhter Reibung und niedrigen Temperaturen mechanisch stabil bleiben und die Auskleidung dauerhaft schützen.

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Challenge:

Korrosion der Auskleidung in der Schlackenzone: Welches Material ist am widerstandsfähigsten gegen Hochofenschlacke?

Challenge:

Welche Schichtkonfiguration schützt die Keramikauskleidung am besten vor thermischen Schocks während des Füllzyklus?

Challenge:

Materialauswahl für die Aufschlagzone: Wie minimiert man die Degradation der Auskleidung in diesem Bereich?

Unser Angebot für:

Roheisenpfanne

Die Roheisenpfanne spielt eine zentrale Rolle im Eisenherstellungsprozess, indem sie flüssiges Roheisen bei Temperaturen von 1400–1500 °C transportiert und speichert. Dieser Transport erfolgt kontinuierlich oder zyklisch und erfordert eine präzise Steuerung thermischer und mechanischer Parameter, um die Qualität und chemische Zusammensetzung des Metalls zu gewährleisten. Die feuerfeste Auskleidung muss intensiven Wärmelasten, Temperaturschocks beim Befüllen und Entleeren sowie aggressiven Abgasen und Schlacken standhalten. Der Einsatz hochkorrosions- und abriebfester Materialien ist entscheidend für eine langanhaltende Nutzung unter schwierigen Prozessbedingungen. PCO Żarów bietet vollständige Auskleidungssysteme – Schutz- und Arbeitsschichten. Für den Kontaktbereich mit flüssigem Eisen werden spezielle feuerfeste Steine eingesetzt, während die Ränder der Pfanne mit Feuerbetonen ausgekleidet werden. Für die Isolierung stehen Isoliersteine und leichte Dämmbetone zur Verfügung, die effektive Wärmedämmung und reduzierte Wärmeverluste gewährleisten.

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Roheisenpfanne
1 Randbereich (Lip Ring)

In dieser Zone muss das Material nicht nur hoch feuerfest sein, sondern auch korrosions- und erosionsbeständig gegenüber flüssigem Eisen und Schlacke. Die mechanischen Belastungen durch Transport und mögliche Stöße sind ebenfalls hoch. PCO Żarów bietet hierfür niedrig- und mittelzementäre Feuerbetone an, die sowohl gegossen als auch gespritzt verarbeitet werden können. Der für den Rand verwendete Beton ist identisch mit dem des Ausgusses.

2 Schutz- und Dämmschicht

Diese Schicht minimiert Wärmeverluste und sorgt für eine langanhaltende Temperaturhaltung des Stahls. PCO Żarów bietet kompakte feuerfeste Steine sowie spezielle Feuerbetone, die extremen Temperaturen und Betriebsbedingungen standhalten. Eine passende Auswahl ermöglicht die Anpassung an den jeweiligen Prozess und reduziert Energieverluste und Betriebskosten.

3 Arbeitsschicht

Aufgrund ihrer Funktion ist die keramische Arbeitsschicht Verformungen ausgesetzt. Deshalb müssen die Formsteine äußerst maßgenau sein. Ebenso entscheidend ist die thermische Ausdehnung der Materialien, um das Auswaschen von Fugen bei Temperaturwechseln zu vermeiden. Die Materialien müssen hohe Temperaturen, Temperaturschocks sowie Angriffe durch flüssiges Metall und Schlacke aushalten. Eine passende Materialwahl sichert nicht nur Beständigkeit, sondern auch die strukturelle Stabilität der Pfanne – entscheidend für Prozessparameter und Produktqualität.

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Challenge:

Wie schützt man eine aluminiumsilikatische Auskleidung vor dem Angriff basischer Schlacke?

Challenge:

Welche Schichtkonfiguration minimiert thermomechanische Risse in der Arbeitsschicht?

Challenge:

Welcher Feuerbeton bietet Erosionsbeständigkeit für Rand und Ausguss?

Unser Angebot für:

Roheisenmischer

Der Roheisenmischer dient in der Stahlproduktion als Puffer- und Homogenisierungsbehälter für Hochofenroheisen. Dabei soll die Temperatur und Zusammensetzung des Roheisens möglichst konstant gehalten werden. Die feuerfeste Auskleidung arbeitet bei extrem hohen Temperaturen von etwa 1400–1500 °C und muss Temperaturschwankungen, chemischer Korrosion sowie Erosion durch flüssiges Metall standhalten. Je nach Mischerzone wirken unterschiedliche Belastungen, weshalb die Auswahl der Materialien entsprechend differenziert erfolgt. PCO-Produkte kommen sowohl in der Arbeitsschicht der oberen Zylinderzone als auch in den darunterliegenden Isolierschichten zum Einsatz – für optimalen Schutz und eine lange Lebensdauer des Mischers. PCO Żarów liefert auch gegossene Auskleidungen für Brennereinsätze und Auslassbereiche sowie Andalusit-Hochaluminasteine für die obere, nicht metallberührte Zone des Zylinders.

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Roheisenmischer
1 Metallzone

Diese Zone umfasst die oberen Zylinderbereiche, Seitenwände und den Einlauf. Die Auskleidung ist hier ständigen Temperaturschocks und erosiven Angriffen durch flüssigen Stahl ausgesetzt. Hochaluminöse Aluminiumsilikatprodukte wie ANDALUX zeichnen sich durch hervorragende Beständigkeit gegenüber Thermoschocks und Erosion aus und gewährleisten damit die Langlebigkeit der Auskleidung.

2 Brennerzone

In der Brennerzone treten starke mechanische Abnutzung und aggressive chemische Einflüsse auf. PCO Żarów empfiehlt den Einsatz von PCOCAST BN X222, einem niedrigzementären Beton mit hoher Temperaturbeständigkeit bis zu 1600 °C und stabiler Leistung unter Extrembedingungen.

3 Dämmschicht

Die Hauptaufgabe der Isolierung ist es, Wärmeverluste zu minimieren und das Metallgehäuse des Mischers vor Überhitzung zu schützen. Verwendet werden sowohl Schamotteprodukte mit 42–44 % Al₂O₃ (z. B. SUPERTON) als auch leichte Isoliermaterialien der ISOLUX-Reihe. Diese Kombination sorgt für hohe Wärmedämmung bei gleichzeitiger Druckfestigkeit und thermischer Stabilität.

4 Auslauf

Der Auslaufbereich ist besonders hohen Temperaturen, starken Temperaturschocks sowie mechanischer und chemischer Belastung ausgesetzt – ähnlich wie die Brennerzone. PCO Żarów empfiehlt hier ebenfalls PCOCAST BN X222, das seine Eigenschaften selbst bei Temperaturen bis 1600 °C beibehält.

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Challenge:

Wie wählt man ein geeignetes Schutzmaterial, das thermischen Spannungen bei Arbeitszyklen standhält?

Challenge:

Welche Materialien widerstehen Verformung und Kriechen unter mechanischer Belastung bei rotierendem Mischerbetrieb?

Challenge:

Wie verbindet man eine Aluminiumsilikatauskleidung mit einer basischen Arbeitsschicht in der oberen Metallzone?

Unser Angebot für:

Dach des Elektrolichtbogenofens

Das Dach des Elektrolichtbogenofens (EAF) bildet den kuppelförmigen Innenbereich des Ofens und umschließt direkt die Zone des elektrischen Lichtbogens, in der Temperaturen von 1600 °C und mehr erreicht werden. Seine Hauptfunktionen sind der Schutz der Ofenkonstruktion, die gleichmäßige Wärmeverteilung sowie die Minimierung von Wärmeverlusten während intensiver Betriebszyklen. Die Einsatzstoffe im Ofen werden direkt durch den Lichtbogen erwärmt, und der Strom fließt unmittelbar durch das Schmelzgut. Die Abnutzung feuerfester Auskleidungen ist in Elektroöfen wesentlich höher als in anderen stahlerzeugenden Thermoeinheiten.

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Dach des Elektrolichtbogenofens
1 Dachgewölbe

Um die Lebensdauer dieses kritischen Bauteils zu verlängern, haben wir spezielle Feuerbetonsorten der Reihe PCOCAST entwickelt, darunter 170KCR5 und BNX222. Dank moderner Technologie sind diese Betone äußerst widerstandsfähig gegen häufige und plötzliche Temperaturschwankungen und bieten strukturelle Stabilität für die Dachkonstruktion. Ein zusätzlicher Vorteil unserer Lösung ist die optimierte Abbindezeit des Betons, die ein Gießen und Trocknen vor Ort („auf der Spinne“) direkt im Stahlwerk ermöglicht.

2 Elektroden-Einführsteine

Diese Bauteile umgeben die Öffnungen, durch die die Graphitelektroden in den Ofen eingeführt werden. Sie ermöglichen die sichere Bewegung der Elektroden (Heben und Senken) während des Betriebs und sorgen für die korrekte Positionierung des Lichtbogens in der Schmelzkammer. Wir empfehlen hierfür Hochaluminasteine und niedrigzementäre Betone mit einem Al₂O₃-Gehalt von über 80 %.

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Challenge:

Wie sollte das Dach ausgelegt werden, um maximale Beständigkeit gegen plötzliche Temperaturerhöhungen zu erreichen und Abplatzungen der Auskleidung zu vermeiden?

Challenge:

Welches Material ist beständig gegen Korrosion durch kondensierende Dämpfe am Dach?

Challenge:

Wie konstruiert und mauert man Elektroden-Einführsteine, um Risse durch Vibrationen und Elektrodbewegungen zu vermeiden?

Unser Angebot für:

Stahlgießpfanne

Die Stahlgießpfanne dient dem Transport von flüssigem Stahl während der Schmelze und nachfolgenden Behandlungsprozessen. Sie arbeitet bei Temperaturen von 1550–1650 °C und unterliegt intensiven thermischen Zyklen. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Temperaturstabilität des Metalls aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Wärmeverluste zu minimieren – entscheidend für die Einhaltung der chemischen Parameter des Stahls. Die feuerfeste Auskleidung muss plötzliche Temperaturschwankungen, mechanische Spannungen und chemische Korrosion durch Stahlbestandteile und Verbrennungsprodukte aushalten. PCO Żarów liefert feuerfeste Produkte für die Pfannenwände (Bordwände) und Schutzschichten, während in der Arbeitsschicht Produkte auf Magnesiabasis verwendet werden. Der Boden der Pfanne – einschließlich Arbeitsauskleidung und Ausgussformen – kann mit ungebrannten Aluminiumsilikatprodukten ausgekleidet werden, die unter extremen Bedingungen langlebig und stabil bleiben.

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Stahlgießpfanne
1 Deckel

Der Deckel der Hauptpfanne hält die Temperatur des Stahls während des Transports. Er muss nicht nur hochtemperaturbeständig, sondern auch besonders gut wärmeisolierend sein. PCO Żarów hat hierfür eine Betonqualität entwickelt, die trotz hoher Temperaturbeständigkeit eine bessere Isolierung bietet als Standardbetone. Diese Lösung reduziert das Deckelgewicht und den Betonverbrauch dank geringerer Dichte.

2 Randbereich

Die Lippringe (Pfannenränder) sind starkem Kontakt mit flüssigem Stahl, Schlacke und mechanischem Stoß während des Transports ausgesetzt. Die feuerfesten Materialien in diesem Bereich müssen hohe Temperaturbeständigkeit, chemische Resistenz und mechanische Belastbarkeit vereinen. PCO bietet Feuerbetone in niedrig-, ultraniedrig- oder zementfreier Ausführung, hergestellt aus hochwertigen Aggregaten.

3 Schutzschicht

Diese Schicht reduziert Wärmeverluste, sodass die Stahltemperatur länger gehalten werden kann. Eine effektive Innenisolierung erhöht die Schmelzeffizienz und spart Energie. PCO Żarów bietet Lösungen mit kompakten Feuerfeststeinen oder Feuerbetonen, die sowohl isolierend als auch mechanisch widerstandsfähig sind.

4 Arbeitsschicht des Pfannenbodens

Diese Schicht steht in direktem Kontakt mit Stahl und Schlacke. Einheitlichkeit und Kontinuität der Keramikauskleidung sind hier entscheidend. PCO Żarów hat ein speziell chemisch gebundenes Produkt für die „impact pad“-Zone entwickelt. Für die Wandbereiche kommen Produkte aus den Serien ANDALUX und BAUXITEX zum Einsatz – beständig gegen flüssigen Stahl und Schlacke, was die Lebensdauer der Auskleidung erhöht.

5 Ausgussformen

Diese Teile leiten den flüssigen Stahl. Sie müssen aus hochreinem, thermisch und chemisch stabilem Material bestehen. PCO Żarów entwickelt spezielle Spinell-bondierte Betone für diese Funktion, die auch bei langfristiger Nutzung gegen Korrosion und Erosion beständig sind.

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Challenge:

Bodenauswaschung der Pfanne: Wie sollte ein „impact pad“ ausgelegt werden, um den Verschleiß der Ausgussformen zu minimieren?

Challenge:

Welche Produkte schützen die Schutzschicht vor Rissbildung und Abplatzungen durch Temperaturschock?

Challenge:

Wie erkennt man anhand der Keramikabnutzung in der Schlackenzone den Bedarf für eine Auskleidungssanierung?

Unser Angebot für:

Verteilerpfanne

Die Verteilerpfanne spielt eine Schlüsselrolle im Stranggussprozess. Ihre Hauptfunktionen bestehen im Pufferbetrieb und der Verteilung von flüssigem Stahl – sie sichert die Prozesskontinuität beim Pfannenwechsel. Darüber hinaus sorgt ihre speziell ausgelegte Innenauskleidung für die Homogenisierung der Temperatur und chemischen Zusammensetzung des Metalls. Die feuerfeste Auskleidung muss beständig sein gegenüber Temperaturschock, intensiver chemischer Erosion und Abrasion durch den Stahlfluss. Präzise Prozessführung und die Auswahl geeigneter feuerfester Materialien sind entscheidend für den stabilen Betrieb. PCO Żarów liefert alle notwendigen Komponenten der Arbeitsschicht: Auskleidung des Deckels, vorgefertigte Trennwände, Aufprallplatten unterhalb des Gießstrahls sowie Muschelformen für die Ablaufbereiche.

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Verteilerpfanne
1 Deckel der Verteilerpfanne

Der Deckel reduziert Wärmeverluste und hilft dabei, die Temperatur des flüssigen Stahls zu halten. PCO Żarów bietet hochaluminöse Betone mit hoher Temperaturbeständigkeit und gleichzeitig erhöhter Isolierwirkung. Die reduzierte Dichte senkt das Gewicht der Auskleidung und den Materialbedarf – was die thermische Effizienz steigert und die Betriebskosten optimiert.

2 Schutzschicht

Diese Schicht hat primär die Aufgabe, Wärmeverluste zu begrenzen. PCO bietet Lösungen mit ISOLUX-Isoliersteinen für hohe Wärmedämmung sowie kompakten Steinen wie ANDALUX und BAUXITEX für mechanische Festigkeit und Schutz vor flüssigem Stahl und Schlacke (im Fall einer durchbrochenen Arbeitsschicht). Die Betone PCOCAST und MULCAST sorgen dank ihrer hohen Fließfähigkeit für lückenfreie Installationen mit optimaler Dämmwirkung.

3 Trennwände

Die Trennwände verhindern Turbulenzen beim Befüllen, was die Reinheit erhöht und die Homogenität des Metalls verbessert. In dieser Zone herrschen intensive korrosive und erosive Einwirkungen durch Stahl und Schlacke. Die PCO-Produkte bieten hohe Feuerfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen diese Belastungen und sichern eine lange Lebensdauer der Trennwände.

4 Aufprallplatten

Diese Platten schützen die Pfanne vor Durchbrüchen durch den Stahlstrahl. Sie müssen sorgfältig gefertigt sein, um eine homogene Struktur und hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischen und mechanischen Schocks zu garantieren. PCO bietet sowohl trocken gepresste als auch gegossene Varianten an – beides bewährte Lösungen für kontinuierliche Sicherheit und verlängerte Lebensdauer der Pfanne.

5 Muschelformen

Diese kommen direkt mit flüssigem Stahl in Kontakt und müssen daher besonders hohe Temperaturfestigkeit, Schockresistenz, minimales Schwinden und präzise Fertigung für eine dichte Gießöffnung aufweisen. PCO bietet eine große Auswahl gepresster Formen aus den Serien ANDALUX und BAUXITEX sowie vorgefertigte Komponenten wie PCOCAST oder MULCAST.

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Challenge:

Welche Arbeitsschicht hält dem Temperaturschock beim ersten Gießen am besten stand?

Challenge:

Wie sollten die Trennwände ausgelegt sein, um Abrieb, Korrosion und Materialauswaschung zu widerstehen?

Challenge:

Welches Material verhindert am besten die Metallverunreinigung durch Einschlüsse aus der keramischen Auskleidung?

Unser Angebot für:

Gießtrichter für Syphonguss

Das Gießtrichtersystem – ein integraler Bestandteil von Syphongussanlagen – besteht aus einer Reihe keramischer Elemente, die den präzisen Fluss des geschmolzenen Metalls in die Formen ermöglichen. Diese Komponenten arbeiten bei sehr hohen Temperaturen (oft über 1600 °C) und unterliegen dynamischen Strömungs- und Druckänderungen. Die verwendeten feuerfesten Werkstoffe müssen extremen thermischen Belastungen, schnellen Heiz- und Kühlzyklen sowie chemischer Korrosion durch das aggressive Medium flüssiger Stahl widerstehen. Besonders wichtig ist die Qualität der Kontaktfläche zwischen Metall und Keramik: Sie darf keine Verunreinigungen (Einschlüsse) freisetzen und muss ein sauberes Abtrennen des Metalls nach dem Gießen ermöglichen. Eine präzise Anpassung der Materialauswahl an die Prozessbedingungen – insbesondere die Art des gegossenen Stahls – sichert optimale Verfahrensparameter und hohe Gussqualität.

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Gießtrichter für Syphonguss
1 Trichterelemente

PCO liefert komplette Gießtrichtersets in unterschiedlichen Durchflussgrößen. Aufgrund des Fertigungsverfahrens (Halbtrockenpressen) können wir Wandstärken ab 20 mm realisieren. Die Formgebung erfolgt trocken auf Pressen – so entstehen präzise Details bei Einläufen, Ausläufen, Kanälen, Röhrchen und Verteilerplatten, die passgenau aufeinander abgestimmt sind.

Wie können wir Ihnen helfen?

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Challenge:

Welches Material bietet die höchste Thermoschockbeständigkeit beim Gießen?

Challenge:

Wie sollten die Bauteildimensionen gestaltet sein, um Erosion und Abrasion in Röhren und Kanälen zu minimieren?

Challenge:

Welches Material minimiert die Reaktion mit dem Stahl und verhindert unerwünschte Einschlüsse im Guss?

Unser Angebot für:

Stoßofen

Der Stoßofen wird zur Erwärmung von Stahl vor weiteren Umformprozessen wie Walzen oder Schmieden eingesetzt. Er verfügt über klar abgegrenzte Zonen: Vorwärmzone, Heizzone und Ausgleichszone. Für einen effizienten und langlebigen Betrieb ist der Einsatz feuerfester Materialien mit hoher Beständigkeit gegen Erosion, Abrieb und Temperaturschocks essenziell. In der Arbeitszone, wo direkter Kontakt mit dem beheizten Metall besteht, kommen Betone oder vorgefertigte Betonelemente zum Einsatz, die sowohl hohe mechanische Festigkeit als auch Thermoschockbeständigkeit bieten. In weniger belasteten Bereichen können auch feuerfeste Betone, Stampfmassen oder Formsteine verwendet werden – sie bieten gute Dämmwirkung bei ausreichender mechanischer Stabilität. Ein mehrschichtiges Auskleidungssystem – mit Arbeits- und Dämmschichten – ermöglicht optimale thermische Eigenschaften, was sich direkt auf die Erwärmungseffizienz und die Lebensdauer des Stoßofens auswirkt.

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Stoßofen
1 Schutzschicht der Wände

Die keramische Schutzschicht besteht aus ISOLUX-Isolierprodukten, mehrschamottigem SUPERTON und hochaluminösem ANDALUX. Die Kombination dieser Materialien sorgt für stabile Betriebsbedingungen, minimiert Wärmeverluste und verbessert die Erwärmungseffizienz, was sich positiv auf Technologieparameter und Betriebskosten auswirkt.

2 Arbeitsschicht der Wände

Diese Schicht muss besonders abriebfest, oxidationsbeständig und schockresistent sein – insbesondere in Zonen mit großen Temperaturunterschieden. Am häufigsten werden hochaluminöse Andalusitsteine (ANDALUX) eingesetzt. Für große Wandflächen eignen sich vorgefertigte Elemente aus MULCAST-Beton – ihre homogene Struktur sorgt für hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischen Schocks und aggressiven Einflüssen.

3 Gewölbe

Das Gewölbe ist direkter Hitze aus Rauchgasen und großen Temperaturunterschieden ausgesetzt. Hier werden Aluminiumsilikatsteine mit 60–80 % Al₂O₃ verwendet. Alternativ können bei schwer zugänglichen oder dickeren Auskleidungen feuerfeste Betone eingesetzt werden.

4 Brenner

Brennerbereiche unterliegen extremen thermischen und chemischen Belastungen. PCO Żarów liefert Brennersteine aus hochaluminösen Betonen. Diese Materialien zeichnen sich durch hohe Festigkeit und thermische Stabilität aus und schützen die Brenner dauerhaft vor Degradation – für einen unterbrechungsfreien Betrieb.

5 Herdzone

Der Herd ist der am stärksten beanspruchte Bereich – durch Kontakt mit heißem Gut, aggressive Gase und hohe Temperaturen. Die von PCO angebotenen hochaluminösen Betone verfügen über gute mechanische Eigenschaften und garantieren Stabilität sowie lange Lebensdauer des Ofenbodens.

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Challenge:

Welches Material schützt den Herdbereich am besten vor Abrieb und Klinkerbildung?

Challenge:

Welche Schichtkonfiguration minimiert das Abplatzen der inneren Ziegellage?

Challenge:

Wie sollte die Auskleidung ausgelegt werden, um maximale Widerstandskraft gegen Stöße und Druckbelastung beim Vorschub des Materials zu erreichen?

Unser Angebot für:

Wanderbalkenofen

Der Wanderbalkenofen dient zum Erwärmen großer, regelmäßig geformter Halbzeuge aus Stahl vor der weiteren plastischen Umformung (z. B. Walzen, Schmieden). Das Material wird über ein System spezieller beweglicher Träger – sogenannter „walking beams“ – durch den Ofen geführt. Dieser Mechanismus sorgt für gleichmäßige Erwärmung und thermische Behandlung. Die kontinuierliche Betriebstemperatur beträgt bis zu 1250 °C. Der Stahl durchläuft drei Hauptzonen: Vorwärmung, Transport und Haltezone. Die feuerfeste Auskleidung muss gasdicht, thermoschockbeständig und gut wärmeisolierend sein – um Wärmeverluste zu minimieren und ein gleichmäßig aufgeheiztes Material für den Weiterverarbeitungsprozess bereitzustellen.

Angebotsumfang: Futterdesign Lieferung von feuerfesten Produkten Dienstleistungen im Bereich Auskleidungsinstallation
Wanderbalkenofen
1 Herd

Der Herd ist intensiven Kontakten mit dem heißen Einsatzgut, aggressiven Gasen und extremen Temperaturen ausgesetzt. PCO empfiehlt hierfür hochaluminösen Beton mit verbesserter Fließfähigkeit – ideal für große Flächen. Bei Notfällen oder schnellem Wiederanlauf stehen Fast-Dry-Betone zur Verfügung, die schnell bei niedriger Temperatur getrocknet werden können – für minimale Ausfallzeiten.

2 Rohre

Die Rohre sind zentrale Elemente des Wärmeübertragungssystems und der Abgasführung. PCO liefert vorgefertigte Bauteile für vertikale und horizontale Rohrleitungen – diese lassen sich schnell montieren und austauschen. Für komplexe Geometrien wie T-Stücke eignen sich Stampfmassen der Serie PCO WetRAM, die Dichtigkeit und Stabilität garantier

3 Schutzschichten der Wände

Diese Schichten sichern die thermische Isolierung und den strukturellen Schutz der Anlage. Die korrekte Auswahl und Kombination von Aluminiumsilikat-Materialien sorgt für stabile Betriebsbedingungen, minimierte Wärmeverluste und effiziente Erwärmung.

4 Arbeitsschichten der Wände

Diese müssen besonders abrieb-, oxidations- und schockbeständig sein, insbesondere in Zonen mit starken Temperaturschwankungen. Hochaluminöse Andalusitsteine (ANDALUX) bieten hier langfristige Stabilität. Für große Wandflächen sind vorgefertigte Betonelemente ideal – sie bieten gleichmäßige Struktur und einfache Anwendung.

5 Gewölbe

Der Ofensturz ist starkem Kontakt mit heißen Abgasen und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Hier bewähren sich Aluminiumsilikatsteine mit 60–80 % Al₂O₃ sowie Bauxit- oder Korundbetone – besonders bei unregelmäßigen Geometrien oder dickeren Schichten.

6 Brenner

Die Brennerbereiche sind extremen thermischen und chemischen Belastungen ausgesetzt. PCO empfiehlt hochaluminöse Betone auf Korundbasis – geeignet für Guss oder als vorgefertigte Brennersteine. Ihre dichte Struktur und Thermoschockbeständigkeit sichern langfristige Leistung und Stabilität.

Wie können wir Ihnen helfen?

Wenn Sie eine kostenlose Beratung wünschen oder sich zur Auswahl feuerfester Auskleidungen erkundigen möchten, hinterlassen Sie uns Ihre Kontaktdaten und wir rufen Sie an!

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Challenge:

Welches keramische Material schützt die Walking Beams am besten vor Zunder, der vom erhitzten Material herabfällt?

Challenge:

Welche Schichtkonfiguration bietet Widerstand gegen thermische Spannungen beim Einführen kalten Einsatzmaterials?

Challenge:

Welches Material minimiert Abplatzungen an Balkenkanten und im Bereich der Verankerungen?

Unser Angebot für:

Herdwagenofen

Herdwagenöfen – hauptsächlich in Schmieden und Presswerken eingesetzt – dienen der Wärmebehandlung von Gussteilen, Spannungsarmglühen sowie dem Glühen von Halb- und Fertigerzeugnissen. Je nach Einsatzgut und Prozessziel liegen die Betriebstemperaturen zwischen 600 und 1350 °C. Die feuerfeste Auskleidung besteht vollständig aus Aluminiumsilikatsteinen und keramischen Fasermodulen, die thermische Stabilität und Beständigkeit gegen extreme Betriebsbedingungen bieten. PCO Żarów liefert Komplettlösungen für Wand- und Deckenauskleidungen sowie verschiedene Varianten der Herdverkleidung – von vorgefertigten Bauteilen über Gussbetone bis hin zu Mauerwerk.

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Herdwagenofen
1 Ofenwände

Die feuerfeste Auskleidung der Wände ist hauptsächlich Temperaturschocks beim Öffnen des Ofens ausgesetzt. Sie besteht aus mehreren Schichten – in der Arbeitsschicht kommen Isoliersteine zum Einsatz. Aufgrund der relativ niedrigen Betriebstemperaturen (450–1250 °C) dienen diese Wände primär der Wärmedämmung und sind keinen intensiven mechanischen Belastungen ausgesetzt.

2 Wandfuß

Der Wandfuß befindet sich auf Herdhöhe und trägt die Wandstruktur. Hier wirken zusätzlich zu Temperaturschocks mechanische Schläge durch den beweglichen Ofenwagen. Deshalb werden kompakte Feuerbetone oder -steine mit hoher Druckfestigkeit eingesetzt. Hinter der Arbeitsschicht werden typischerweise keramische Faserisolierungen verwendet, um die thermische Stabilität weiter zu verbessern.

3 Ofentür

Für die Tür kommen dieselben Materialien wie im Wandfuß zum Einsatz. In diesem Bereich wird meist eine einlagige Auskleidung aus schwerem Feuerbeton verwendet, ohne zusätzliche Isolierlage.

4 Brennerzone

Die Brenner sind am stärksten von Temperaturschocks betroffen, mit Temperaturen über 1300 °C. PCO verwendet hier vorgefertigte Elemente aus schweren, hochaluminösen Feuerbetonen, die thermisch stabil und mechanisch belastbar sind – für eine dauerhafte Funktion der Brenner.

5 Herdwagen

Der Ofenherd ist thermisch am stärksten beansprucht – durch zyklische Aus- und Einfahrten kühlt er regelmäßig ab. In vielen Betrieben bewegt er sich mehrere Male pro Stunde. Aufgrund der großen Werkstückmassen müssen die Materialien besonders mechanisch widerstandsfähig und stoßfest sein. Ein mehrschichtiger Aufbau mit Betonfertigteilen oder kompakten Steinen in der Arbeitsschicht sorgt für Stabilität. Zunder, der in Fugen eindringt, kann das Feuerfestmaterial beschädigen – daher ist auch die Fugengestaltung entscheidend.

6 Ofendecke

Die Decke ist dauerhaft hohen Temperaturen und Temperaturschocks ausgesetzt. Je nach Ofenkonstruktion wird sie mit keramischen Fasermodulen (für leichtere Belastung) oder mit vorgefertigten Feuerfestbauteilen ausgestattet. Die Deckenelemente bestehen aus schwerem und isolierendem Beton und werden mit Keramikankern stabil verankert.

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Challenge:

Welches Material eignet sich für Tür und Wandfuß, um mechanischen Spannungen durch den beweglichen Ofenwagen standzuhalten?

Challenge:

Wie sollte die Schichtstruktur und die Fugen des Herdwagens ausgelegt werden, um maximale Stabilität zu erreichen?

Challenge:

Welches Material für Wände und Decke kombiniert mechanische Festigkeit mit Thermoschockbeständigkeit bei zyklischem Betrieb?

Warum PCO wählen?

Montage im Paket mit Keramiklieferungen – einfacheres Projektmanagement und ein Gwarant für Qualität.

Wir wählen nicht nur die passenden Materialien aus und liefern sie an den Einsatzort, sondern übernehmen auch deren fachgerechte Montage. Unser erfahrenes Montageteam von PCO Serwis S.A. verfügt über umfangreiche Kompetenz im Einbau feuerfester Auskleidungen. Dank dieser Zusammenarbeit können wir Reparaturen der meisten Industrieöfen umfassend betreuen – von technologischen Analysen über die Herstellung der Materialien und das Design der Auskleidung bis hin zur Montage. Ein einziger Anbieter statt mehrerer bedeutet: mehr Effizienz, Zeitersparnis und minimiertes Fehlerrisiko.

Maßhaltigkeit unabhängig von der Produktionslosgröße

Wir wissen, wie entscheidend Maßgenauigkeit bei Keramik ist. Feuerfestauskleidungen dehnen sich bei Hitze aus oder schrumpfen bei Abkühlung. Zu große Maßabweichungen bedeuten Wärmeverluste, höhere Einbaukosten (erschwerte Arbeit der Maurer) und können sogar zur Verschiebung der Steine und zum Versagen der Auskleidung führen. PCO verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Serienfertigung und stellt wiederholgenau her – vom ersten bis zum letzten bestellten Bauteil.

Unterstützung durch Konstrukteure und Materialexperten
– wir helfen bei der richtigen Materialwahl und überwachen den Einbau

Die Experten von PCO Żarów verfügen über fundierte Kenntnisse in der Konstruktion feuerfester Auskleidungen für Glasöfen. Unsere Konstrukteure bieten Beratung bei der Gestaltung von Formsteinen und Baugruppen an. Wir helfen, das Design der Ausmauerung zu optimieren oder zu validieren, damit die Gesamtkosten (inkl. Formenbau) möglichst gering bleiben – unter Beibehaltung aller Projektvorgaben. Wir arbeiten mit gängigen Programmen wie AutoCAD, Inventor, Creo und Simu-Therm.

Ausgewählte Produkte und Dienstleistungen für die Kokereiindustrie

Keramikanker

Keramikanker

Produkt Keramikanker fixieren die feuerfeste Betonauskleidung von Decken und Wänden. Sie bestehen aus hochaluminösen Formsteinen mit ausgezeichneter Thermoschock- und Korrosionsbeständigkeit sowie hoher mechanischer Festigkeit. Sie ersetzen Edelstahlanker bei Einsatztemperaturen über 1100 °C.
Warum? Wir bieten ein breites Sortiment an Formen in Längen von 190 bis 470 mm. Unsere Presswerkzeuge ermöglichen die Herstellung nahezu aller gängigen Formen: T, AT, AP, AC und Sonderformen nach Zeichnung.
Vorgegossenes EAF-Dach

Vorgegossenes EAF-Dach

Produkt Komplettlösung: Planung und Guss eines EAF-Daches aus speziell thermoschockbeständigem Feuerbeton.
Warum? Unsere Betone der Serie PCOCAST (z. B. 170KCR5, BNX222) zeichnen sich durch hohe Temperaturwechselbeständigkeit aus und verlängern die Lebensdauer der Auskleidung deutlich. Die optimierte Abbindezeit erlaubt Guss und Trocknung sowohl im Werk als auch direkt vor Ort im Stahlwerk („in-situ“).
ANDALUX A60Hc-Un

ANDALUX A60Hc-Un

Produkt Ein chemisch gebundener, ungebrannter Andalusitstein mit hoher Ausdehnung beim Erhitzen.
Warum? Der Typ A60Hc-Un wurde speziell für die Zone rund um das Impact Pad der Stahlgießpfanne entwickelt. Beim Erhitzen dehnt sich das Material aus und verkeilt sich selbst – die Auskleidung wird dadurch dicht, was Metallleckagen verhindert. Im Vergleich zu herkömmlich gebrannten Materialien bietet dieses Produkt eine deutlich längere Lebensdauer.

Kontakt

Wählen Sie bitte die Option aus, die das Thema, das Sie mit uns besprechen möchten, am besten beschreibt. So können wir Ihre Anfrage an die richtige Person bei PCO weiterleiten.

Technische Beratung
Wenn Sie ein Problem mit der Funktion der Ausmauerung besprechen möchten oder wissen wollen, ob ein bestimmtes Produkt eine gute Lösung ist – senden Sie eine Nachricht an unsere Experten, und sie werden Ihnen kostenlos beraten.

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